Bin gerade am üben von sauberen Übergängen. Da ich keine Ahnung habe was die optimale Einstellung in den Optionen ist versuch ich immer mal was neues aus.
Aber nun zu meiner Frage
Aber nun zu meiner Frage
Posted Sat 15 Apr 17 @ 6:00 pm
Kommt darauf an, wie Du Mixen möchtest. Klassisch, also händisch oder mit Unterstützung der VDJ-Automatiken. Angefangen mit SYNC gibt es bei VDJ so einige Einstellung der automatischen Anpassung der Übergänge (auch im Automix). Dazu gibt es natürlich geteilte Meinungen, da es keine richtige "Automatik" in keiner Software gibt, die einen "händischen" Übergang optimal ersetzen könnte.
Außerdem hast Du mit der "LE" nur einen "limitierten" Zugriff auf alle VDJ-Funktionen.
Ich setzte im "neuen Titel" einen Loop (den ich mir dann zurecht schiebe), dann "SYNC" (jaaaa, ICH nutze diese vorhandene VDJ-Funktion) und eine Anpassung des Loop an die Taktstruktur des "alten" gerade laufenden Titels. VDJ synct da schon recht gut, aber es sind auch manchmal Anpassungen nötig. Vorraussetzung: die BPM sollten sich nur wenig unterscheiden und das "Gefühl" sollte auch ein OK geben. Das kann Dir keine Software abnehmen. Wenn der neue Titel dann nach dem Überblenden läuft, setzte ich bei Bedarf den gesyncten-Pitch wieder unauffällig auf die normalen BPM zurück. Ich überblende dabei nicht mit dem Crossfader, sondern mit den Chanalfadern. Je nachdem wie basslastig die beiden Titel sind, kommt es sonst leicht zu einenr Bass-Übersteuerung beim Übergang.
Noch was, wenn Du später mit einer dafür zugelassenen VDJ-Version öffentlich in Erscheinung treten möchtest:
Kommt auch auf den "Tanzstil" der Gäste an. Bei "Discofox" (oder was die meisten daraus machen) passt es schon. Wenn Du aber "Richtige" Tänzer hast, dann sollte der Takt 100%ig stimmen. Wenn Du "Tanzschulentänzer" mit einem Taktversatz "überaschst" dann treten die sich auf die Füße und sind von Deinen Mixkünsten weniger erfreut. Diese "Tänzergruppe" mag auch keine Mixe. Die stehen dann nach jedem Wechsel irretiert auf der Tanzfläche und zählen erstmal die Takte neu ein, um dann wieder wie wild loszulegen (aber auch nur, wenn genau dieser Titel in der Tanzschule eingeübt wurde).
Aber wie Du schon gemerkt hast, Üben Üben Üben. Gekonntes (richtiges) Mixen will gelernt sein und bei mir gelingt natürlich auch nicht jeder Übergang optimal. Aber am Ende zählt (zahlt) der zufriedene Gast.
Noch schöne Feiertage
DJ Professor
Edit: Oops, Doppel-Post vom Ersteller.
Außerdem hast Du mit der "LE" nur einen "limitierten" Zugriff auf alle VDJ-Funktionen.
Ich setzte im "neuen Titel" einen Loop (den ich mir dann zurecht schiebe), dann "SYNC" (jaaaa, ICH nutze diese vorhandene VDJ-Funktion) und eine Anpassung des Loop an die Taktstruktur des "alten" gerade laufenden Titels. VDJ synct da schon recht gut, aber es sind auch manchmal Anpassungen nötig. Vorraussetzung: die BPM sollten sich nur wenig unterscheiden und das "Gefühl" sollte auch ein OK geben. Das kann Dir keine Software abnehmen. Wenn der neue Titel dann nach dem Überblenden läuft, setzte ich bei Bedarf den gesyncten-Pitch wieder unauffällig auf die normalen BPM zurück. Ich überblende dabei nicht mit dem Crossfader, sondern mit den Chanalfadern. Je nachdem wie basslastig die beiden Titel sind, kommt es sonst leicht zu einenr Bass-Übersteuerung beim Übergang.
Noch was, wenn Du später mit einer dafür zugelassenen VDJ-Version öffentlich in Erscheinung treten möchtest:
Kommt auch auf den "Tanzstil" der Gäste an. Bei "Discofox" (oder was die meisten daraus machen) passt es schon. Wenn Du aber "Richtige" Tänzer hast, dann sollte der Takt 100%ig stimmen. Wenn Du "Tanzschulentänzer" mit einem Taktversatz "überaschst" dann treten die sich auf die Füße und sind von Deinen Mixkünsten weniger erfreut. Diese "Tänzergruppe" mag auch keine Mixe. Die stehen dann nach jedem Wechsel irretiert auf der Tanzfläche und zählen erstmal die Takte neu ein, um dann wieder wie wild loszulegen (aber auch nur, wenn genau dieser Titel in der Tanzschule eingeübt wurde).
Aber wie Du schon gemerkt hast, Üben Üben Üben. Gekonntes (richtiges) Mixen will gelernt sein und bei mir gelingt natürlich auch nicht jeder Übergang optimal. Aber am Ende zählt (zahlt) der zufriedene Gast.
Noch schöne Feiertage
DJ Professor
Edit: Oops, Doppel-Post vom Ersteller.
Posted Sun 16 Apr 17 @ 10:29 am
Danke für die Info. Ja hab dummerweise 2x gepostet. In diesem ist mein Artikel nicht komplett.
Trotzdem die Frage wie wichtig ist beim Übergang die obere Anzeige mit den 4 Balken (Takt)? Bzw. wofür werden sie eigentlich genau benutzt?
Trotzdem die Frage wie wichtig ist beim Übergang die obere Anzeige mit den 4 Balken (Takt)? Bzw. wofür werden sie eigentlich genau benutzt?
Posted Sun 16 Apr 17 @ 11:18 am
Hallo btown3!
Am besten immer üben mit dem Beatmatching, und vorallen die ganzen Tracks kennenlernen,am besten funktioniert das üben und die Übergänge auch mit den Club- / Maxiversionen der Hits,
bei Radio Edits ist es auch viel schwerer mit dem Mixen da sie ja meistens kein Intro / Outro haben.
Wichtig auch die Trackkunde,besser gesagt lernen also wie ein Track denn überhaupt so aufgebaut ist.
Intro - Strophe - Bridge - Refrain - Strophe - Brigde - Outro.
Einfach den 1. Beat (Bassschlag) des Liedes raussuchen und auf den 1. Beat der Bridge legen und dann angleichen (Pitchen),wenn du harmonisch mixt kannst du meistens sogar die Lieder komplett ineinander auslaufen lassen,da es meistens passt,ansonsten vorher rausziehen.
Am besten kann man mit Plattenspielern (Vinyl) und Housemusik üben,
klappt aber auch mit CD-Playern wenn du da den 1.Beat raussucht und den Cuebutton im Takt der Musik betätigst,dann angleichen (Pitchen) und den Fader hoch.
Üben kannst du aber auch gut mit einen Midicontroller (z.B. VMS2) im Vinylmodus ,indem du da den 1. Beat auf den 1. Beat der Bridge legst und das Jogwheel anschiebst und dann den Syncbutton betätigst.
Die obere Beatanzeige kannst du zwar zur Hilfe nutzen aber nicht immer stimmt es da auch überein,am besten immer nach Gehör mixen.
Selbst habe ich es noch 1983 mit einem Ecler Mixer und 2x Technics 1210 gelernt.
heutzutage benutze ich aber auch sehr gerne den Syncbutton,dann hat man nicht mehr so ganz viel Arbeit.
Nochwas:
Wenn du nicht gut Beatmachten / Mixen kannst,dann lass das lieber und mixe nur die Intros / Outros bzw den Anfang und das Ende (also die letzten Sekunden ohne Angleichung ineinander,das hört sich dann besser an als wie ein ungeglückter Übergang)
Ich Beatmatche aber auch nicht immer,einige Kunden wollen das so nicht hören andere wiederum schon,die meisten kunden wollen auch nur die ganz normalen Radioversionen der Hits hören und keine Remixe.
mfg,dirk
Am besten immer üben mit dem Beatmatching, und vorallen die ganzen Tracks kennenlernen,am besten funktioniert das üben und die Übergänge auch mit den Club- / Maxiversionen der Hits,
bei Radio Edits ist es auch viel schwerer mit dem Mixen da sie ja meistens kein Intro / Outro haben.
Wichtig auch die Trackkunde,besser gesagt lernen also wie ein Track denn überhaupt so aufgebaut ist.
Intro - Strophe - Bridge - Refrain - Strophe - Brigde - Outro.
Einfach den 1. Beat (Bassschlag) des Liedes raussuchen und auf den 1. Beat der Bridge legen und dann angleichen (Pitchen),wenn du harmonisch mixt kannst du meistens sogar die Lieder komplett ineinander auslaufen lassen,da es meistens passt,ansonsten vorher rausziehen.
Am besten kann man mit Plattenspielern (Vinyl) und Housemusik üben,
klappt aber auch mit CD-Playern wenn du da den 1.Beat raussucht und den Cuebutton im Takt der Musik betätigst,dann angleichen (Pitchen) und den Fader hoch.
Üben kannst du aber auch gut mit einen Midicontroller (z.B. VMS2) im Vinylmodus ,indem du da den 1. Beat auf den 1. Beat der Bridge legst und das Jogwheel anschiebst und dann den Syncbutton betätigst.
Die obere Beatanzeige kannst du zwar zur Hilfe nutzen aber nicht immer stimmt es da auch überein,am besten immer nach Gehör mixen.
Selbst habe ich es noch 1983 mit einem Ecler Mixer und 2x Technics 1210 gelernt.
heutzutage benutze ich aber auch sehr gerne den Syncbutton,dann hat man nicht mehr so ganz viel Arbeit.
Nochwas:
Wenn du nicht gut Beatmachten / Mixen kannst,dann lass das lieber und mixe nur die Intros / Outros bzw den Anfang und das Ende (also die letzten Sekunden ohne Angleichung ineinander,das hört sich dann besser an als wie ein ungeglückter Übergang)
Ich Beatmatche aber auch nicht immer,einige Kunden wollen das so nicht hören andere wiederum schon,die meisten kunden wollen auch nur die ganz normalen Radioversionen der Hits hören und keine Remixe.
mfg,dirk
Posted Sun 16 Apr 17 @ 3:37 pm